
Freunde und Förderer des Kinderdorfs Wegscheide
Arbeitskreis der Wegscheideerzieher 1952 e.V.
Aufgaben des Vereins
Der Verein die Wegscheider e.V. unterstützt seit vielen Jahrzehnten das Frankfurter Schullandheim Wegscheide. Ausgehend von dem Grundgedanken, Kindern und Jugendlichen eine "erlebbare" Umwelt sowie ein Zusammenleben verschiedenster Nationalitäten zu ermöglichen und zu fördern, haben sich Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Freunde des Kinderdorfes zu einem gemeinnützigen Verein zusammengeschlossen. Ziel der Vereinsarbeit ist es, neben pädagogisch-konzeptionellen Ideen dem Kinderdorf Wegscheide auch finanzielle Unterstützung zuzuführen. Wir wollen, dass das Schullandheim erhalten bleibt und noch viele Generationen von Kindern das erleben können, woran wir uns so gerne zurückerinnern.

Der Vorstand
Bastian Hock (1. Vorsitzender)
Wann warst du das erste Mal auf der Wegscheide?
Das erste Mal auf der Wegscheide war ich mit ca. 7 Monaten. Durch meine Mutter, Traude Hock, habe ich die ersten Schritte auf der Wegscheide gemacht und sie somit in frühen Jahren lieben gelernt. Danach war ich als Kind so gut wie jeden Sommer in den Ferien auf der Wegscheide, sogar eine Zeit lang auch an Ostern oder im Herbst.
Was ist deine schönste Erinnerung an deine Wegscheidezeit?
Ich habe keine spezielle einzelne Erinnerung. Wenn ich an die Zeit als Gruppenkind zurückdenke, fallen mir die tollen Wegscheide-Discos mit DJ Föni, aber auch die vielen Sportturniere ein. Die Zeit mit meinen damaligen Freunden war so toll, dass ich am Ende der Ferien immer traurig war, sie wieder ein Jahr lang nicht zu sehen. An meiner Tätigkeit als Betreuer mag ich, immer wieder zu sehen, wie die Kinder sich über die Jahre hinweg entwickeln.
Wann hast du deine erste Feriengruppe geleitet?
Was wünschst du dir für die Zukunft des Vereins „die Wegscheider e.V.“?
Ich wünsche mir, dass wir als Verein mehr wahrgenommen werden, uns einbringen können und nicht nur als stille Geldgeber für Materialien und ähnliches gesehen werden. Die Wahrnehmung des Vereins zu verändern sehe ich auch als meine Aufgabe als 1. Vorsitzenden an.
Katharina Böhm (2. Vorsitzende)
Madeleine Buhlmann (Kassiererin)
Juliane Heppner (Schriftführerin)
Juliane Heppner, geboren 1980 in Frankfurt am Main, wohnt im Dornbusch und im Nordend mit ihrem Freund und arbeitet seit 16 Jahren als Erzieherin.
Wann warst du das erste Mal auf der Wegscheide?
Das erste mal auf der Wegscheide war ich 1990 mit meiner Grundschule (Schwarzburgschule). Ich war 9 Jahre alt.
Was ist deine schönste Erinnerung an deine Wegscheidezeit?
Das Schönste für mich ist, viele Freunde von damals auch noch heute zu haben. Ich erinnere mich gerne an die gemeinsamen Zeiten.
Wann hast du deine erste Feriengruppe geleitet?
Das war mit 18 Jahren. Wir waren im Birkenhaus.
Informationen zur Wegscheide
Der Verein die Wegscheider e.V. möchte LehrerInnen, BetreuerInnen, Eltern und Kindern Hilfestellungen geben, um diese in knapper Form über die Wegscheide in ihrer historischen Dimension, aber auch über die gegenwärtige Situation aufzuklären. Um einen ersten Überblick über die Wegscheide zu erhalten, wurden unter folgendem Link bereits einige Informationen zusammengetragen. Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an den Verein wenden.